«We pay fair» – Initiative der Bankbranche als Antwort auf die Pflicht zu Lohnanalyse

Der Gesetzgeber hat Ende 2018 die Pflicht für Unternehmen zur Durchführung von Lohngleichheitsanalysen beschlossen. Arbeitgeber Banken bietet seinen Mitgliedern eine pragmatische und kostengünstige Paketlösung mit Mehrwert.

Die am 14. Dezember 2018 durch das Parlament beschlossene Änderung des Gleichstellungsgesetzes sieht die Pflicht zur Durchführung von Lohngleichheitsanalysen für Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden vor. Das Konzept sieht ein dreistufiges Verfahren vor: Zunächst muss der Arbeitgeber eine betriebsinterne Analyse nach wissenschaftlich anerkannten Methoden durchführen. Sodann muss das Resultat dieser Analyse durch eine unabhängige Stelle überprüft werden. Und schliesslich sind die Arbeitnehmenden und – bei Börsenkotierung – auch die Aktionäre im Anhang zur Jahresrechnung über das Resultat zu informieren.

Im Hinblick auf die voraussichtlich im 2020 in Kraft tretenden neuen Pflichten hat Arbeitgeber Banken proaktiv eine Initiative zur Umsetzung der Lohngleichheit in der Finanzbranche gestartet. In Zusammenarbeit mit dem Competence Centre for Diversity & Inclusion der Universität St. Gallen bietet Arbeitgeber Banken seinen Mitgliedern eine pragmatische und kostengünstige Paketlösung. Diese umfasst die Durchführung einer gesetzeskonformen Lohngleichheitsanalyse, die externe Kontrolle und (im Erfolgsfall) auch eine Bestätigung der Einhaltung der gesetzlich geforderten Lohngleichheit. Dieses Paket ist zum Preis von 6'000 Franken erhältlich. Zudem besteht die Möglichkeit, mit dem fast identischen Datensatz und einem Aufpreis von 3'000 Franken auch am Diversity Benchmarking teilzunehmen und dadurch wichtige Erkenntnisse zum Stand der Diversität im Unternehmen zu gewinnen.

Die Einzelheiten zum Branchenangebot sowie die Kontaktadressen sind in der Präsentation enthalten.

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